Das brauchst du:
Für das Huhn aus dem Ofen
- 1 Huhn Label-Rouge-Qualität, ca. 1,5 kg
- 1 unbehandelte Zitrone
- Gutes Olivenöl
- 1 Zweig Thymian oder Rosmarin
- Fleur de Sel (feine Meersalzflocken, z. B. aus der Camargue)
Für das Ofengemüse (optional)
- Karotten (nach Belieben)
- Schalotten (nach Belieben)
- Fenchel (nach Belieben)
- Brätlinge, kleine Kartoffeln (nach Belieben)
- Knoblauch (nach Belieben)
- 1 unbehandelte Zitrone
So wird’s gemacht:
Den Ofen auf 185° C Umluft vorheizen. Das Huhn nicht waschen, sondern lediglich mit einem Küchenpapier trocken tupfen (siehe Video). Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Zitrone hochkant halbieren. Das Huhn auf das Backblech legen, mit der Zitrone und dem Thymian oder Rosmarin stopfen und es danach rundherum gut mit Olivenöl massieren und anschließend je nach Geschmack mit Fleur de Sel (ca. 1 Esslöffel) rundherum einreiben. Das Huhn auf mittlerer Schiene in den Ofen setzen und für 80-90 Minuten (je nach Power des Ofens) backen. Das Huhn sollte nach Ende der Backzeit goldgelb, innen saftig und außen knusprig sein. Wenn du dir unsicher bist: die Kerntemperatur sollte ca. 80-85° C betragen.
Das Gemüse (optional) putzen und in grobe Stücke schneiden. Die ganze Knoblauchknolle in der Mitte halbieren und mit dem restlichen Gemüse auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl, Kräutern und Meersalz würzen. Nach der Hälfte der Garzeit des Huhns mit in den Ofen schieben und beides fertig garen.
Getrunken:
Zu meinem Huhn aus dem Ofen geht weintechnisch wirklich fast alles. Erst neulich haben wir dazu einen Franciacorta, genauer gesagt einen Blanc de Noirs von Nicola Gatta, getrunken – ausgesprochen geil! Genauso gut geht aber auch ein würziger Spätburgunder mit feiner Frucht, leicht gekühlt serviert, oder ein knackiger Riesling. Go crazy, tu was dir schmeckt. Der richtige Wein setzt dem Huhn-Schmankerl aber definitiv die Krone auf.
Keywords: Huhn aus dem Ofen, Brathähnchen