Kabinett, Spätlese, Trockenbeerenauslese, etc. – all diese Prädikate gehören zum Prädikatsweinsystem. Das ist sowas wie die deutsche Hitparade, wenn es um die Qualität von deutschen Weinen geht. Aber: Dieses System ist überholt. Warum? In dieser Folge erfährst Du, welche Prädikate es gibt, warum Kabinett oft wie eine „heruntergestufte Spätlese“ schmeckt, was die Weinbranche an dem System kritisiert – und warum es sich aber trotzdem lohnen kann, am Prädikatsweinsystem festzuhalten.
Wein der Woche: Rheinberg Kellerei Beerenauslese
Gekeltert aus handverlesenen, überreifen Trauben, hat dieser edelsüße Prädikatswein einen reichen Duft von karamellisierten Früchten, Apfelkompott und einem Hauch Honig. Die lebhafte Säure und eine dezente Marzipannote machen ihn außerdem zum perfekten Dessertwein!
Frage der Woche: Edelsüß vs. Fruchtsüß – wo liegt der Unterschied?
Mit „fruchtsüß“ werden Weine aus vollreifen Trauben bezeichnet, die einen natürlich erhöhten Restzuckergehalt aufweisen (z.B. Kabinett, Spätlese oder Auslese). Edelsüße Weine hingegen sind Beeren- oder Trockenbeerenauslesen, bei denen ausschließlich edelfaule Trauben verarbeitet werden.
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