Omas Marillenknödel

Wenn wir als Kinder bei meiner Oma an der Ostsee, am schönen Timmendorfer Strand  waren, gab es für uns Kinder nur eins: Marillenknödel. Ironischwerweise hat meine Oma nie Marillen sondern immer nur Aprikosen verwendet.

Uns hat das nicht interessiert. Für uns war nur wichtig, dass es sie gibt und wer es schafft die meisten zu verdrücken. Louisa, hör auf zu sabbeln! Diese Knödel sind der Wahnsinn und fester Bestandteil meiner Kindheitserinnerungen. Genauso wie Dillmöhrchen mit Frikadellen – aber dazu wann anders mehr. Nur soviel, meine Oma war eine begnadete Köchin. Als mir mein Opa das Rezept gegeben hat, hatten wir leider keine frischen Aprikosen mehr dafür aber jede Menge Zwetschgen aus unserem Garten. Leute – die schmecken mindestens genauso gut.

 


 

 


MEIN TIPP

Die Knödel gehen nicht nur als Dessert sondern passen auch hervorragend zu Schwein und Wildgerichten. Bitte keinen Quark mit 40% Fett nehmen. Ich bin auch eher so Freestyle, aber das geht in die Hose. Wer es süßer mag, reicht Vanillesoße dazu.

GUT ZU WISSEN

Die Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume. Sie lässt sich wesentlich einfacher entsteinen und ist aufgrund ihres weichen Fruchtfleischs ideal für Konfitüren oder Kuchen geeignet.


Was sind eure Kindheitserinnerungen?

#bringflavorhome

Grapes & Love

Deine Lou

Über die Autorin

Louisa Maria Schmidt (aka Lou) schreibt auf ihrem Blog über Wein und erklärt in Kurzvideos auf Instagram, auf was es bei Wein wirklich ankommt. In der Gastronomie groß geworden, studierte sie Internationale Weinwirtschaft an der Hochschule Geisenheim. Heute arbeitet sie als Wine Consultant und Content Creatorin für PR-Agenturen, Online- und Printmagazine sowie Weingüter.

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