Als ich 2017 in Vietnam gewesen bin, wurde uns nahezu bei jeder Gastfamilie Bananenpfannkuchen vorgesetzt. Auch in den vielen kleinen Restaurants und Cafés, überall gab es Ihn, den Pfannkuchen.
Kein Wunder! Er ist einfach in der Zubereitung, macht satt und ist obendrein auch noch soooo lecker. Die Vietnamesische Variante eines Pfannkuchenteigs besteht aus Kokosmilch (gewonnen aus Kokosmehl und Wasser) und Reismehl. Der Teig wird mit Kochbananen belegt und langsam auf Bananenblättern gegart. Zum Schluss wird er mit Agavendicksaft garniert und klassisch als Dessert oder zum Frühstück gereicht. Zurück in Deutschland, gab es in den darauffolgenden Wochen nur eins zum Frühstück: Bananenpfannkuchen! Kochbananen schmecken anders und auch Reismehl ist nicht jedermanns Sache. Aus diesem Grund habe ich mich hier für einen klassischen Grundteig entschieden.
MEIN TIPP
Den Pfannkuchen könnt Ihr mit fast jeder Frucht belegen. Wenn Ihr auf den Zucker verzichtet, lässt sich der Teig auch hervorragend herzhaft genießen. Beispielsweise mit Gemüse oder Schinken. Keine Butter im Haus? Einfach durch Öl ersetzen.
GUT ZU WISSEN
Der Teig hält sich ca. 3 Tage im Kühlschrank und dickt mit der Zeit nach. Einfach mit einem Schuss Milch oder Wasser verlängern.